Fehler beim Goldkauf 2021 – Goldbarren und Goldmünzen Kaufen Informationen

Diese Fehler sollte man beim Goldkauf vermeiden!

Gold als möglichst sichere Geldanlage – ist eine sinnvolle Möglichkeit, das Verlustrisiko zu streuen und das eigene Vermögen gegen Krisen und Inflation abzusichern. In Edelmetall, wie Goldd und Silber, zu investieren, ist daher für jeden Anleger sinnvoll. Vor dem Goldkauf sollte man sich allerdings gut informieren, denn es gibt einige Fehler beim Gold- und Silberkauf, die man unbedingt vermeiden sollte.

Vorsicht nicht bei unseriösen Gold Händlern kaufen!

Der wohl schwerwiegendste Fehler beim Goldkauf ist es, wenn sich der Anleger schlechte Ware von unseriösen Händlern aufdrängen lässt. Im schlimmsten Fall kauft er dann wertloses Falschgold oder minderwertige Legierungen. Zu günstige Preise sollten den Anleger stutzig machen. Gold hat einen Wert, der regelmäßig steigt und sinkt. Ein seriöser Händler wird Edelmetalle nicht unter Kurswert verkaufen, da er sonst Verluste macht. Vor dem Kauf sollte der Anleger daher auf jeden Fall Preise vergleichen. Angebote, die deutlich unter dem aktuellen Kurs liegen, sollte man von vorneherein ausschließen. Ebenso sollte der Anleger darauf achten, dass er nur Goldbarren mit einem Feingehalt von 99,99 Prozent kauft.

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Kaufen Sie Gold am besten bei einer seriösen Bank oder einem guten Edelmetallhändler vor Ort am Schalter. Vergleichen Sie zuvor die aktuellen Preise auf den Internetseiten der Anbieter. Wer jedoch Barren und Münzen im Internet kauft, muss dabei meist in Vorkasse gehen.

Gibt es Grenzen beim Goldkauf?

Bislang gelten bei anonymen Goldkäufen in Deutschland eine Obergrenze von 10.000 Euro.  Jedoch Deutsche sollen Gold nur noch bis 2000 Euro anonym kaufen dürfen. Zum Vergleich: Selbst ein kleiner 50-Gramm-Barren kostet mehr als 2000 Euro – ein Kauf wäre somit nicht mehr ohne Offenlegung persönlicher Daten möglich.

Vorher informieren und nicht ohne Vorkenntnisse Gold kaufen!

Der Goldpreis ist trotz aller Empfehlungen unberechenbar. Obwohl es immer Tendenzen nach oben gibt, können nicht einmal Finanzexperten mit Sicherheit sagen, ob der Goldkurs in der nächsten Zeit steigen oder fallen wird. Private Anleger sollten sich davon nicht beirren und Geduld walten lassen und regelmäßig Gold kaufen. Das regelmäßige Vergleichen der Kurse kann am Ende viel Geld wert sein.

Goldkäufer sollten keine Sammler Münzen, sondern Anlagemünzen kaufen!

Beim Kauf von Goldmünzen als Investition und zur Sicherheit ist es entscheidend, nur Anlagemünzen zu verkaufen. Die Sammlermünzen haben oft einen historischen Wert, den der Käufer natürlich mit bezahlen muss. Beim Weiterverkauf der Goldmünzen ist es jedoch nicht garantiert, dass er diesen Betrag wieder zurück erhält. Bei Anlagemünzen aus Gold hingegen wird nur der reine Edelmetallwert gehandelt. Typische Anlagemünzen sind beispielsweise folgende Goldmünzen:

Krügerrand, Wiener Philharmoniker, American Eagle und weitere gute Goldmünzen

Falsche Stückelung der Goldmünzen 

Generell ist es beim Goldmünzen Kauf empfehlenswert, eher zu einer größeren Stückelung der Münzen zu tendieren. Je kleiner der Barren oder die Goldmünze, desto größer ist nämlich der Aufpreis, den der Käufer bezahlen muss. Das liegt an den Herstellungskosten der Goldbarren und Goldmünzen. Wer zum Beispiel einen 100 Gramm Barren kauft, wird weniger pro Gramm bezahlen, als ein Anleger, der zwei 50 Gramm Barren kauft. Möchte man langfristig in seine Wertanlage in Edelmetall investieren, macht es Sinn, immer wieder eine etwas größere Menge an Gold zu kaufen. Zu viel Gold sollte man auf einen Schlag aber auch nicht kaufen werden, denn es ist ärgerlich, wenn anschließend der Kurs stark sinkt. Deshalb lieber regelmäßig Gold kaufen als größere Gold Mengen auf einmal.

Zu viel Gold als Anlage kaufen?

Wie bei jeder Geldanlage ist ein weiterer Fehler, zu viel in Gold investiert zu sein. Um das finanzielle Risiko zu streuen, macht es Sinn, neben glänzenden Gold auch in andere Edelmetalle wie Silber, Platin oder Palladium investiert zu sein. Unsere Empfehlung besteht auch darin, man sollte nur maximal zehn Prozent seines Vermögens in Edelmetalle investieren. Sie generieren nämlich, im Gegensatz zu Aktien und andere möglichen Anlagemöglichkeiten, keine dauerhaften laufenden Gewinne.

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