Der Bund investiert massiv in die Batterieforschung

Batterie Forschung Deutschland

Der Bund hat im Jahr 2023 rund 145 Millionen Euro in die Batterieforschung investiert. Dies stellt eine deutliche Steigerung gegenüber den Vorjahren dar. So wurden im Jahr 2022 noch 110 Millionen Euro und im Jahr 2021 80 Millionen Euro für diesen Bereich bereitgestellt.

Grund für die erhöhten Investitionen ist die wachsende Bedeutung von Batterien für die Energiewende. Batteriespeicher spielen eine Schlüsselrolle in der Elektromobilität, aber auch bei der Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind.

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Mit den bereitgestellten Mitteln sollen Forschungsprojekte in den Bereichen Batteriematerialien, Zellkonzepte und Herstellungsverfahren gefördert werden. Ziel ist es, noch leistungsfähigere, kostengünstigere und nachhaltigere Batterien zu entwickeln.

Die Investitionen des Bundes sind Teil einer umfassenden Forschungsstrategie zur Batterietechnologie. So hat die Bundesregierung im Jahr 2021 das Nationale Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie-Innovationsprogramm (NIP) verabschiedet, das auch die Entwicklung von Batteriespeichern beinhaltet.

Experten sehen in den Investitionen des Bundes einen wichtigen Schritt zur Stärkung der deutschen Forschungslandschaft im Bereich der Batterietechnologie. Deutschland hat das Potenzial, ein führender Anbieter von Batteriesystemen zu werden und damit zur Bewältigung der Herausforderungen der Energiewende beizutragen.

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Informationen zu Batterien

Eine Autobatterie ist eine wiederaufladbare Batterie, die in Fahrzeugen verwendet wird, um den Anlasser und andere elektrische Systeme mit Strom zu versorgen. Sie besteht aus mehreren Zellen, die elektrochemische Energie speichern und abgeben können.

Aufbau und Funktionsweise:

  • Zellen: Eine Autobatterie besteht aus mehreren Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Jede Zelle hat zwei Elektroden (positiv und negativ) und einen Elektrolyten.
  • Elektroden: Die positive Elektrode (Kathode) besteht in der Regel aus Bleidioxid (PbO2), während die negative Elektrode (Anode) aus reinem Blei (Pb) besteht.
  • Elektrolyt: Der Elektrolyt besteht aus einer Schwefelsäure-Lösung (H2SO4).
  • Reaktion: Wenn die Batterie entladen wird, reagieren die Elektroden mit dem Elektrolyten und setzen Elektronen frei. Diese Elektronen fließen durch einen äußeren Stromkreis und versorgen die elektrischen Systeme des Fahrzeugs mit Strom. Beim Aufladen der Batterie wird die Reaktion umgekehrt, wobei Elektronen von einer externen Quelle zugeführt werden und die Elektroden wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgeführt werden.

Typen von Autobatterien:

Es gibt verschiedene Arten von Autobatterien, die sich in ihrer Konstruktion, Leistung und Lebensdauer unterscheiden:

  • Blei-Säure-Batterien: Dies ist der häufigste Batterietyp in Fahrzeugen. Sie sind relativ kostengünstig und langlebig, aber auch schwer und haben eine geringere Energiedichte als andere Batterietypen.
  • AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat): Diese Batterien verwenden eine Glasfasermatte, die den Elektrolyten absorbiert. Sie sind wartungsfrei, haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer als Blei-Säure-Batterien.
  • EFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery): Diese Batterien sind eine verbesserte Version von Blei-Säure-Batterien mit einer höheren Zykluslebensdauer und einer besseren Leistung bei Start-Stopp-Systemen.
  • Lithium-Ionen-Batterien: Diese Batterien sind leichter, haben eine höhere Energiedichte und eine längere Lebensdauer als Blei-Säure-Batterien. Allerdings sind sie auch teurer.

Die Wahl der richtigen Autobatterie hängt von den spezifischen Anforderungen des Fahrzeugs und den Fahrgewohnheiten ab.

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