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Bundesregierung fördert Forschung für zivile Sicherheit mit 700 Millionen Euro
Berlin, 07. Februar 2024 – Die Bundesregierung hat heute ihr Forschungsrahmenprogramm für die zivile Sicherheit mit dem Titel „Gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft“ vorgestellt. Das Programm umfasst ein Fördervolumen von rund 700 Millionen Euro und hat eine Laufzeit von 2024 bis 2029.
Ziel des Rahmenprogramms ist es, neue Technologien und Innovationen zu fördern, um die Bevölkerung besser vor Krisen und Katastrophen zu schützen.
„Angesichts neuer Bedrohungen wie zunehmender Angriffe auf die kritische Infrastruktur oder Extremwetterereignisse müssen wir unsere Bevölkerung besser schützen“, erklärte Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger. „Mit diesem Forschungsrahmenprogramm wollen wir die Entwicklung neuer Lösungen vorantreiben, die uns helfen, Krisen und Katastrophen besser zu bewältigen.“
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Das Rahmenprogramm umfasst fünf Handlungsfelder:
- Stärkung des Bevölkerungsschutzes: Dazu gehört die Förderung von Frühwarnsystemen, die Verbesserung der Ausstattung von Hilfsorganisationen und die Ausbildung von Einsatzkräften.
- Bessere Bewältigung hybrider Bedrohungen: Hybride Bedrohungen umfassen Cyberangriffe, Desinformationskampagnen und Propaganda. Das Rahmenprogramm fördert Forschungsprojekte, die die Widerstandsfähigkeit gegen diese Bedrohungen stärken sollen.
- Unterstützung einer sicheren Versorgung im Krisen- und Katastrophenfall: Dazu gehört die Förderung von Forschungsprojekten, die die Energieversorgung, die Wasserversorgung und die Lebensmittelversorgung im Krisenfall sicherstellen sollen.
- Steigerung der Resilienz der Bevölkerung: Die Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen und Katastrophen zu bewältigen. Das Rahmenprogramm fördert Forschungsprojekte, die die Bevölkerung sensibilisieren und auf Krisen und Katastrophen vorbereiten sollen.
- Stärkung des Wissens- und Praxistransfers: Das Rahmenprogramm fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, um Forschungsergebnisse in die Praxis zu übertragen.
„Mit diesem Forschungsrahmenprogramm leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einer sicheren und resilienten Gesellschaft“, so Bundesministerin Stark-Watzinger. „Die Forschungsergebnisse werden dazu beitragen, die Bevölkerung besser vor Krisen und Katastrophen zu schützen.“
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