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Aktueller Stand bei der Strukturreform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
AH. Die Strukturreform der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ist in vollem Gange. Die Bundesregierung hat im Jahr 2022 einen neuen Grundsatzbeschluss zur SPK verabschiedet, der die Grundlage für die Reform bildet.
Im Rahmen der Reform werden die bisherigen 16 Museen und Sammlungen der SPK in sechs Bereiche zusammengefasst. Die neuen Bereiche sind:
- Museum für Naturkunde
- Kulturforum Berlin
- Museumsinsel
- Staatliche Museen zu Berlin – Alte Meister
- Staatliche Museen zu Berlin – Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst
- Staatliche Museen zu Berlin – Ethnologisches Museum
Die Reform soll die SPK effizienter und schlagkräftiger machen. Sie soll auch dazu beitragen, die SPK internationaler zu positionieren.
Die Reform soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein.
Umsetzung des Mahnmals für die Opfer von kommunistischer Gewaltherrschaft
Das Mahnmal für die Opfer von kommunistischer Gewaltherrschaft soll im Jahr 2026 in Berlin eröffnet werden. Das Mahnmal soll an die Opfer der kommunistischen Diktaturen in der DDR und anderen Ländern erinnern.
Das Mahnmal wird auf dem Gelände des ehemaligen Stasi-Hauptquartiers in Berlin-Lichtenberg errichtet. Es wird aus einem zentralen Platz und einer Gedenkstätte bestehen.
Umsetzung des „Orts des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“
Der „Ort des Erinnerns und der Begegnung mit Polen“ soll im Jahr 2027 in Berlin eröffnet werden. Der Ort soll an die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen erinnern und zu Begegnung und Austausch einladen.
Der Ort wird auf dem Gelände des ehemaligen Reichstages in Berlin errichtet. Er wird aus einer Ausstellung, einem Veranstaltungsraum und einem Begegnungsbereich bestehen.
Realisierung des „Dokumentationszentrums Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“
Das „Dokumentationszentrum Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ ist im Jahr 2023 in Berlin eröffnet worden. Das Zentrum soll an die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa erinnern.
Das Zentrum befindet sich im ehemaligen Reichsluftfahrtministerium in Berlin. Es beherbergt eine Ausstellung, einen Veranstaltungsraum und einen Forschungsbereich.
Zeitplan für das „Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten, ermordeten Zeugen Jehovas“
Der Zeitplan für das „Mahnmal für die im Nationalsozialismus verfolgten, ermordeten Zeugen Jehovas“ ist noch nicht bekannt. Das Mahnmal soll in Berlin errichtet werden.
Einrichtung eines Archivs zum Rechtsterrorismus
Die Bundesregierung hat im Jahr 2023 ein Archiv zum Rechtsterrorismus in Berlin eingerichtet. Das Archiv soll die Dokumentation und Erforschung des Rechtsterrorismus in Deutschland fördern.
Das Archiv befindet sich im Bundesarchiv in Berlin. Es beherbergt Akten, Dokumente und andere Materialien zum Rechtsterrorismus.
Stand der „Plenum Kultur“
Das „Plenum Kultur“ ist ein Gremium, das sich aus Vertretern der Bundesregierung, der Länder und der Kulturszene zusammensetzt. Das Plenum soll die Kulturpolitik in Deutschland koordinieren und weiterentwickeln.
Das Plenum Kultur ist im Jahr 2022 eingerichtet worden. Es hat bisher zwei Sitzungen abgehalten.
Geplante Förderung unabhängiger Verlage
Die Bundesregierung plant, unabhängige Verlage zu fördern. Die Förderung soll dazu beitragen, die Vielfalt der Meinungsbildung in Deutschland zu sichern.
Die Förderung soll in Form von Zuschüssen und Darlehen erfolgen. Sie soll sich an Verlagen richten, die sich durch ihre Qualität und Unabhängigkeit auszeichnen.
Die Förderung soll im Jahr 2024 beginnen.
„Rahmenkonzept Erinnerungskultur“
Die Bundesregierung erarbeitet derzeit ein „Rahmenkonzept Erinnerungskultur“. Das Konzept soll die Erinnerungskultur in Deutschland langfristig und systematisch gestalten.
Das Konzept soll sich auf die folgenden Bereiche konzentrieren:
- Erinnerung an den Nationalsozialismus
- Erinnerung an den Holocaust
- Erinnerung an andere historische Ereignisse
- Förderung der Gedenkkultur
Das Konzept soll im Jahr 2024 vorgelegt werden.
„Agentur für Internationale Museumskooperation“
Die Bundesregierung plant, eine „Agentur für Internationale Museumskooperation“ einzurichten. Die Agentur soll die internationale Zusammenarbeit von Museen in Deutschland fördern.
Die Agentur soll im Jahr 2025 eingerichtet werden
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