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ERP-Sondervermögen: Fördervolumen steigt auf 9,8 Milliarden Euro
Das Fördervolumen des ERP-Sondervermögens (European Recovery Program) ist im Jahr 2022 auf 9,8 Milliarden Euro gestiegen. Das geht aus einem Bericht der Bundesregierung hervor, der dem Bundestag als Unterrichtung (20/10029) vorliegt. Im Jahr 2021 lag das Fördervolumen noch bei rund acht Milliarden Euro.
Das ERP-Sondervermögen gehört mit zinsgünstigen Krediten und Beteiligungen zu den wichtigsten Instrumenten der deutschen Wirtschaftsförderung. Es zielt darauf ab, die deutsche Wirtschaft durch die Bereitstellung von Kapital zu stärken und die Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Ein Schwerpunkt der Förderung lag im Jahr 2022 auf dem neuen ERP-Förderkredit-KMU. Dieser Kredit wurde zum 1. Januar 2022 eingeführt und fördert Gründungsvorhaben mit höherem Fremdfinanzierungsbedarf sowie Unternehmensnachfolgen. Mit einem Volumen von insgesamt 2,6 Milliarden Euro wurde dieser Kredit stark nachgefragt.
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„Der ERP-Förderkredit KMU ist neben dem ERP-Gründerkredit – StartGeld das Flaggschiff der Gründungsfinanzierung und stellt gleichzeitig aber eine erfolgreiche Breitenfinanzierung für KMU, Gründungen und junge Unternehmen dar“, heißt es dazu in dem Bericht der Bundesregierung.
Weitere wichtige Förderprogramme des ERP-Sondervermögens waren im Jahr 2022:
- ERP-Digitalisierungskredit: Dieser Kredit fördert Investitionen in digitale Technologien und Prozesse.
- ERP-Innovationsprogramm: Dieses Programm fördert Forschung und Entwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen.
- ERP-Umweltkredit: Dieser Kredit fördert Investitionen in Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen.
Die Bundesregierung sieht in dem ERP-Sondervermögen ein wichtiges Instrument zur Stärkung der deutschen Wirtschaft. Sie kündigte an, die Förderung in den kommenden Jahren weiter fortzusetzen.
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